Die DVD ist ein noch relativ neuartiger Datenträger. Sie kam erstmals im März 1997 in den USA auf den Markt. Dies hat damit zu tun, da die Filmstudios noch an der Entwicklung eines guten und sicheren Kopierschutzes zu arbeiten hatten.
Die DVD sieht auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche CD aus. Die Daten werden digital gespeichert und somit bietet die DVD die gleichen Vorteile wie die altbekannte CD: verlustfrei, kompakte Größe und berührungsfreie Abtastung. Der eigentliche Unterschied zwischen DVD und CD liegt in der aufnehmbaren Datenmenge. Damit eine wesentlich größere Datenmenge auf der DVD unterzubringen ist, werden erstens die Daten wesentlich dichter aufgezeichnet und zweitens ist eine DVD von beiden Seiten beschreibbar (double sided), die aus je zwei Informationsschichten bestehen können (double layer).
Bei der DVD handelt es sich um ein so genanntes "Nur-Lese-Medium" (Read Only Memory), welches in verschiedenen Formaten vorliegen kann:
Formatbezeichnung
Seite A
Seite B
max. speicherbare Datenmenge
DVD-5
SL
-
4,7 GByte
DVD-9
DL
-
8,5 GByte
DVD-10
SL
SL
9,4 GByte
DVD-14
DL
SL
13,2 GByte
DVD-18
DL
DL
17,0 GByte
(SL=Single Layer, DL=Dual Layer)
Die DVD-Video ist eine besondere Anwendung der DVD-Rom.
Folgende Eigenschaften zeichnen sie aus:
- Bis zu 8 Stunden Spielfilm auf einer DVD
- Wesentlich bessere Bildqualität als VHS
- Bis zu 8 Soundtracks und 32 Untertitel
- Sehr komfortabel in Anwendung: Kapitelsprung, Vor/Rücklauf, Standbild usw…
- Auswahl verschiedener Kamera-Perspektiven
- Navigieren durch die Menüs
- Jugendschutzkontrolle (Szenen, die erst ab 18 Jahren freigegeben sind, können hiermit ganz einfach herausgeschnitten werden.)
Weiterführende Links:
http://www.dvd.de – Ein Onlinemagazin mitaktuellen News, Tests und Trends zum Thema Digital Versatile Disc (DVD).